Governance
Das aus den Innovationsfonds beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) geförderte Projekt wird durch ein Konsortium geleitet. Konsortialführer ist die Charité – Universitätsmedizin Berlin. Darüber hinaus besteht es aus den klinischen Zentren Unfallkrankenhaus Berlin, Epilepsiezentrum Berlin-Brandenburg und Universitätsmedizin Greifswald, dem evaluierenden Institut Berlin School of Public Health, den Krankenkassen AOK Nordost, BARMER und der Techniker Krankenkasse sowie der Telemedizintechnikfirma MEYTEC GmbH Informationssysteme .
Förderung
Das Projekt unter Konsortialführung der Charité – Universitätsmedizin Berlin erhält eine Förderung aus Mitteln des Innovationsfonds zur Förderung von neuen Versorgungsformen (§ 92a Abs. 1 SGB V) in Höhe von rund 6.9 Millionen Euro. Das Projekt wird vom Februar 2017 bis Januar 2021 gefördert. Die Förderung umfasst insbesondere:
Die Bereitstellung von Personal für folgende Funktionen:
- Projektleitung und Netzwerkkoordination
- Regionale Koordination
- Telekonsiltätigkeit auf Facharztniveau
- Spezifische neuroradiologische Expertise
- Expertise in den Bereichen Pflege und Therapeuten (Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie) zur Durchführung spezifischer Schulungen
- Qualitätsmanagement
- Biostatistik, Gesundheitsmanagement und Datenmanagement
- Administrative Funktion
Technische Ausrüstung
- Bereitstellung telemedizinischen Equipment
- Ausrüstung zur Durchführung von Tele-EEG
- Innovative Geräte zur Labordiagnostik