Telemedizinische Fortschritte: Versorgung bei neurologischen Notfallerkrankungen

esanum.de | 11.05.2017 |

Rund-um-die-Uhr-Dienst mit Facharztstandard

Für eine verbesserte Behandlungsqualität von neurologischen Notfällen in der Region Nordost startet jetzt das telemedizinische Netzwerk „ANNOTeM“. Ziel ist es, den Patienten eine wohnortnahe Versorgung mit der Anbindung an hochspezialisierte Einrichtungen zu bieten. Das Projekt unter Konsortialführung der Charité – Universitätsmedizin Berlin wird mit rund sieben Millionen Euro aus dem Innovationsfonds beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) gefördert.

Akute neurologische Erkrankungen sind potenziell lebensgefährlich und bei unzureichender Versorgung häufig mit bleibenden Schäden verbunden. Dabei lassen sich Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma oder Hirnhautentzündungen heutzutage effektiv behandeln. Wichtig ist jedoch die umgehende Versorgung der Patienten. In den ländlichen Regionen Brandenburgs und Mecklenburg-Vorpommerns stehen dafür häufig nicht alle Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung oder sie kommen nach Krankenhausverlegungen erst verspätet zum Einsatz…
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